Fran-tastic! Leben, Mode und mehr Ü50

Ich bin tatsächlich schon Menschen begegnet, die behaupten, sie seien stolz darauf, nichts mehr lernen zu müssen, weil Lernen doof sei. Ich lerne gerne. Jeden Tag, so ganz nebenbei. Manchmal ist das Gelernte nützlich, manchmal ist es überflüssig oder gar langweilig und manchmal ist es amüsant. Und wenn man erst einmal anfängt, sich abends Gedanken darüber zu machen, was man am Tag gelernt hat, dann ist das bei mir jeden Tag eine ganze Menge. Ines  lernt übrigens auch täglich. Sie war diejenige, die auf die Idee gekommen ist zu notieren, was sie so in einem Monat lernt.  Tina  lernt  ebenfalls jeden Monat viel neue Dinge und  Nicole  ebenfalls. 1. Ich falle auf keinen Aprilscherz mehr rein. 2. Was meine Kinder im Laufe des Tages essen, überfordert mich. Das kriege ich an zwei Tagen nicht runter. 3. Wenn man am Leipziger Flughafen einen Parkplatz bucht, der angeblich 500 Meter vom Check-In entfernt ist, dann handelt es sich um einen Trick. Nich...

Wie gut, dass ich am vergangenen Wochenende meinen Kleiderschrank aufgeräumt habe: Sommer nach vorn, Winter nach hinten. So waren T-Shirts und Sommerkleider leicht greifbar - und beides wurde in der vergangenen Woche dann auch gleich mal genutzt :-) Ganz so weit war es am Sonntag allerdings noch nicht. Der war zwar frühlingshaft, aber ein Leinenpullover war trotzdem noch problemlos tragbar, als es mit einer Freundin zum Tulpenfest in meiner ehemaligen Heimat ging. Ok, Tulpen gab es da nur sehr, sehr spärlich. Ich habe keine Ahnung, warum dieses Fest Tulpenfest hießt, ehrlich gesagt. Auf dem gesamten Gelände des Parks, in dem gefeiert wurde, haben wir ungefähr 50 Tulpen gezählt ;-) Aber irgendeinen Namen musste das Kind scheinbar haben. Voll war es, das kulinarische Angebot war eher dürftig, die Stände der Kunsthandwerker erinnerten eher an China-Tinnef als an Handgemachtes und deshalb verschlug es uns nach ziemlich kurzer Zeit in etwas, was man wohl eine Mischung aus Café und Concep...

Ich schulde euch noch diverse Outfits aus dem April. Nun ja, selbst schuld - ich bin in den letzten Wochen nicht unbedingt besonders blog-fleißig gewesen. Fotografiert habe ich die Outfits weiterhin jeden Tag. Nur den Blogpost dazu fertig zu machen, das blieb hin und wieder einfach liegen, weil das Leben dazwischen kam. Und deshalb habe ich die Outfits, die hier aus dem April noch herumliegen, einfach mal thematisch sortiert anstatt wochenweise. Und heute gibt es wieder mal weiße Jeans. Die scheinen in diesem Frühling ein echter Dauerbrenner bei mir zu sein. Und klar, dafür gibt es auch einen Grund. Normalerweise ist so ein Hamburger Frühling vor allem eines: nass. Weiße Jeans verbieten sich da von selbst, weil sie innerhalb von wenigen Minuten hübsche Schlammspritzer bekommen. Nicht so in diesem Jahr. Regen war sowohl im März als auch vor Ostern echt rar. Was fein ist, wenn man gern weiße Jeans trägt. Weniger fein ist das für die Deiche, die schon Anfang April richtig heftige Trock...

So langsam finde ich wieder in einen Blog-Rhythmus und folgerichtig ist dann heute die Kleiderstange an der Reihe, veröffentlicht zu werden. Und ich habe es tatsächlich geschafft, die Outfits der Woche zu fotografieren - trotz widriger Umstände. Beginnen wir also mit dem Ostersonntag. Nach fast zwei Tagen Dauerregen (ich bin beim Osterfeuer selten so nass geworden und habe so gebibbert) gab es tatsächlich Sonne! Ok, morgens war draußen noch alles nass und ich konnte die Osternester diesmal leider nur drinnen verstecken. Dummerweise hinterließ das Heu in den Nestern eine sichtbare Spur und die Sache mit der Suche dauerte nicht wirklich lange… „Mama, wir sind schon älter als fünf“, kam dann auch logischerweise der Tadel von Kind, groß. Nun gut, ich werde es mir für das nächste Jahr merken! Den Osterspaziergang absolvierte ich in blau: Jeans, Shirt und Wolljacke, die eigentlich zu einem Zweiteiler gehört, aber die ich auch sehr oft solo trage. Denn auch wenn die Sonne schien - so richt...